Schluss mit der passiven Aufnahme, jetzt sind die Teilnehmer dran. In Kleingruppen sollen sie über die Grenzen und Chancen der interkulturellen Öffnung von Einrichtungen diskutieren. Dabei stehen drei Fragen im Mittelpunkt: Welche Grenzen/Chancen gibt es für mich, welche für die …
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Für ein Zusammenleben – in der Ehe ebenso wie in einer Gesellschaft – braucht es laut Zacharaki Kompetenzen: Man müsse zum einen nach Gemeinsamkeiten suchen und zum anderen dazu bereit sein, Werte voneinander zu übernehmen. Dies müsse auf zwei Ebenen …
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Das Credo der Referentin: Nicht immer alles negativ sehen. „Welche Ressourcen, welche Potenziale bringen diese Menschen mit?“ sei die erste Frage, die man stellen müsse, und dann: „Wie können wir diese nutzen?“
Auch die Arbeitsgruppe West, deren Ergebnisse von Abdullah Elmacı (Rheinhausener Bildungs- und Kulturverein) zusammengetragen wurden, ist der Meinung, dass sie die Arbeit mit den älteren Migranten bereits leistet, „nur wir brauchen Personal, wir müssen professionalisiert werden“
Das Referat für Integration hat gemeinsam mit dem „Netzwerk Rheinhausen“ ein Projekt ins Leben gerufen, das die Chancen von Jugendlichen in Rheinhausen stärken soll.
Wir sind DU“ – unter diesem Motto treffen sich am Samstag, den 14. November, an 20 Dialogtischen stadtweit Menschen zum Dialog. Mit ihrem Engagement machen die Teilnehmer auf die Bedeutung des Dialogs für Verständnis und Toleranz aufmerksam.
Die einführenden Worte waren gesprochen, jetzt ging es zum praktischen Teil über. Vier Arbeitsgruppen wurden gebildet: die Gruppe Nord, die Gruppe Mitte, die Gruppe Süd und die Gruppe West. In jeder standen drei Fragen im Mittelpunkt:
In der Gruppe Nord stand das Thema interkulturelle Sensibilisierung im Mittelpunkt der Gespräche. Hier gebe es große Defizite, so die Teilnehmerinnen. Die Auftaktveranstaltung des Projektes sei ein gutes Beispiel hierfür.
Güllü Koç, die selbst im Alter von neun Jahren aus der Türkei nach Deutschland kam, war während des Forschungszeitraumes für die Kontaktaufnahme zu den Migrantenselbstorganisationen zuständig. „Die ersten Reaktionen waren Freude, aber auch Skepsis“, sagt sie.
Bevor es praktisch wurde und sich Vertreter von BBZ und MSOs in Kleingruppen zum Austausch zurückzogen, stellten Prof. Dr. Herbert Hübner und seine Mitarbeiterin Güllü Koç Ergebnisse einer Studie des Instituts für Sozial- und Kulturforschung (ISK) vor.